Die Zeilen machen deutlich, dass es sich hier um eine unglücklich Liebe handelte, d.h. um eine Liebe, die nicht erwidert wurde. Die bildhübsche Lisa (Joan Fontaine) ist fast noch ein Kind als sie sich in den Pianisten Stefan ( Louis Jourdan ) verliebt. Der junge Mann lebt im gleichen Haus wie sie und ihre Mutter. Als die Mutter erneut heiratet und mit Lisa Wien verlässt, kann die Tochter ihren Jugendschwarm nicht vergessen. Mittlerweile eine junge Dame, geht Lisa nach Wien zurück, um Stefan wiederzusehen. Aus ihrer Schwärmerei ist tiefe Liebe geworden.
Stefan und Lisa begegnen einander in Wien erneut. Zwischen den beiden Menschen entwickelt sich eine Romanze, die für Stefan, einem leichtlebigen Frauenmann, ohne Bedeutung ist. Lisa wird schwanger, lässt Stefan das aber nicht wissen. Die beiden begegnen sich ein ganzes Jahrzehnt nicht mehr. Dann jedoch treffen sie sich zufällig erneut wieder. Stefan kann sich an Lisa nicht mehr erinnern. Sie war für ihn eine unter vielen....
Als Zuschauer wünscht man sich, dass es zwischen den beiden sympathischen Menschen zu einem Happyend kommt. Man möchte nicht, dass Lisa länger leidet. Man sieht die Harmonie in den Blicken der beiden und bedauert ihre Sprachlosigkeit.
Was ist notwendig, damit Liebe gegenseitig hell erglüht? Wodurch entsteht ein nicht enden wollender Funken zwischen zwei Menschen? Ist die große Liebe am Ende nur eine Illusion?
Ein beeindruckender Film.
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