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Rezension: Zwei Freundinnen- Claude Chabrol

Dieser Film von Claude Chabrol nimmt in Paris seinen Anfang. Die attraktive, offensichtlich ziemlich begüterte Frédérique (Stephane Audran) spricht auf der Straße eine junge, sehr hübsche Straßenmalerin an und kauft ihr ein Bild ab, um auf diese Weise Kontakt mir ihr aufzunehmen.

Die hochmütige Frédérique ist gelangweilt, sucht nach Abwechslung und hofft diese, in einer lesbischen Beziehung zu der Malerin Why zu finden. Sie verführt das Mädchen und macht es aufgrund ihrer materiellen Möglichkeiten von sich abhängig.


Frédérique nimmt Why mit in ihre Villa nach St. Tropez. Why ist vom Luxus angetan. Der Luxus scheint sie aber letztlich nicht zu korumpieren.


Die verbalen Demütigungen seitens Frederique nimmt Why hin. Offenbar betrachtet sie diese als den Preis dafür, dass die Freundin sie zu sich aufgenommen hat.


Als Why den ebenfalls sehr wohlhabenden Architekten Paul (Jean-Louis Trinignat) im Hause Frédériques kennenlernt, schläft sie mit diesem noch in der gleichen Nacht und verliebt sich ihn. Why war bis zu diesem Zeitpunkt noch Jungfrau. Für Paul war Why nur ein Abenteuer. Er hält die Verabredung, die er nach dieser Nacht mit ihr einging, nicht ein, sondern verbringt den Nachmittag stattdessen mit Frederique, die mit ihm daraufhin eine Affäre eingeht.


Why wird auf diese Weise zeitgleich sowohl von ihrer Geliebten als auch von Paul im Stich gelassen und von beiden nun schmerzhaft ausgegrenzt. Dass dies tragische Folgen hat, verwundert nicht....
Die Bild- und Tonqualität sind bestens-




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